Bücher – Freunde fürs Leben

Kaum ein Thema ist heikler, als die Entrümpelung von Büchern. Sind für manche Menschen Bücher Gebrauchsgegenstände – für andere sind sie Freunde fürs Leben. Und die lässt man nicht so leicht los.

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Ist das Bücherregal schon überfüllt oder türmen sich gar die Stöße schon am Boden? Alte Bücher und alte Energie – schaffen Sie Platz für Neues. Hier einige Tricks zum Thema:

  • Wissen: Hat das Wissen heute noch Relevanz für Sie, oder ist es eigentlich aus der Vergangenheit. Alle Bücher der Vergangenheit bremsen Neues und sollten gehen. Machen Sie ein Foto von Ihren Werken und lassen Sie sie dann gehen. Vertrauen Sie, dass das Wissen wieder zu Ihnen kommt, wenn Sie es brauchen. Brauchen Sie wirklich noch all die Baby-Bücher obwohl die Kinder schon längst in der Volksschule sind?
  • Geschichten: Geschichten in Romanen erinnern an erholsame Stunden, an Träume und Ziele. Schaffen Sie jetzt die Erholung und Ruhe. Schaffen Sie Platz Ihre Träume und Ziele in der Wirklichkeit zu erreichen. Sie lesen immer im Urlaub Krimis und entspannen dann so richtig. Die Bücher erinnern diese daran, werden aber sicher nicht nochmals in den Urlaub mitkommen. Finden Sie im Alltag Zeiten für dieses Gefühl – dann können auch die Bücher leichter gehen.
  • Lücke: Lassen Sie Lücken im Regal, um Platz für Veränderung zu haben. Ein paar Bilder, Vasen und sonstige Dekorationen in der Bücherwand schaffen Luft und sehen optisch lockerer aus. Suchen Sie Dekorationen die Ihnen Freude machen – dann ist es leichter die Lücke zu zu lassen.
  • Verschenken: Besonders als Buchfreund wird es leichter fallen los zu lassen, wenn Sie wissen wohin die „Freunde“ weiterziehen. Machen Sie eine Liste der Werke und senden Sie ein Email an Ihre Bekannten. Machen Sie einen kleinen Bücherflohmarkt oder eine Bücherparty. Stellen Sie einen Korb mit Büchern in den Vorraum und bitten Sie alle Besucher etwas mitzunehmen. Suchen Sie sich eine Bücherei, die Bücher abnimmt. Und den Rest bringen Sie zu einem tollen karitativen Flohmarkt. Bei Amazon kann man übrigens gebrauchte Bücher auch leicht verkaufen.

Jetzt ist vielleicht der richtige Zeitpunkt um Abschied zu nehmen. Schauen Sie jedes Buch kurz an, danken Sie für die schönen Stunden und das Wissen, lassen Sie es dann gehen.

Weihnachten und Ordnung

532446_10151291117052996_314040037_nWeihnachten bedeutet Besinnlichkeit, Feiern, Familie und Friede. Wie passt das alles mit Einkaufsstress, Unordnung und Streiterei zusammen? Gar nicht, aber es ist oft nicht zu vermeiden. Heute ist schon klar, dass am Weihnachtsabend nicht alles perfekt entrümpelt, sortiert und geputzt sein wird. Die Geschenke werden sich in letzter Sekunde noch ausgehen müssen. Ob sich der jährlichen Diskussionen am Weihnachtstisch vermeiden lassen ist fraglich.

Hier einige Tipps zum Thema Ordnung und Weihnachten – quasi ein Last-Minute-Programm:

  • Vergessen Sie es, jetzt noch große Aufräumprojekte zu starten. Was in 350 Tagen im Jahr nicht passiert ist, kann auch nicht in zwei Tagen geschehen. Ruhen Sie sich lieber aus und trinken Sie gemütlich einen Tee.
  • Starten Sie noch kleine Projekte, damit wenigstens ein Raum – das Weihnachtszimmer – im neuen Glanz erscheinen kann. Nur jetzt ist es erlaubt, Dinge von dort geschwind in andere Räume zu verfrachten. Setzten Sie sich aber heute gleich einen fixen Termin ab dem 6. Jänner um dies dann in Ordnung zu bringen.
  • Kaschieren Sie die „überfüllten Ecken“ für die Weihnachtszeit mit Dekorationen, hübschen Weihnachtsdecken oder Tannenreisig. Aber auch hier einen Termin für Veränderung planen.
  • Nutzen Sie den „Stress“ positiv. Vielleicht ist es gerade jetzt leichter noch rasch etwas wegzugeben. Zeitungen, Müll und all die Dinge, die herumliegen.
  • Holen Sie sich Hilfe von Ihrer Familie. Auch Kinder können etwas mithelfen um den Weihnachtszauber aufkommen zu lassen.
  • Erledigen Sie alles bis 23. Dezember und danach lassen Sie 2 Wochen los vom Thema Ordnung und Entrümpeln. Es ist nicht sinnvoll vor dem 6. Jänner neue Projekte zu starten. In den sogenannten Rauhnächten legen wir die Basis für das neue Jahr. Legen Sie eine freudige Basis.
  • Machen Sie aber sehr wohl einen Plan für das Ordnungsjahr 2013. Optimal ist, wenn Sie zwischen 26. Jänner ca. 21 Uhr und 27. Jänner ca. 21 Uhr Ihre Ziele definieren und auch konkrete Schritte Planen. Schreiben Sie diese groß auf und hängen Sie diese auf. Nehmen Sie sich dafür einen Stunde Zeit.
  • Sonst feiern Sie lieber und gehen Sie in die Natur, um Kraft für 2013 zu tanken.

Ich wünsche Ihnen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2013. Auf ein neues Jahr mit viel Ordnung, neuen Tipps&Tricks, Ordnungs-Workshops und vieles mehr freue ich mich.

Alles Liebe, Maria Husch

Adventzeit: Zeit des Spendens

Ein Charity-Punsch jagt den nächsten. Spendenaufrufe sind im Fernsehen und Radio stündlich zu hören. Die Adventzeit ist die Zeit des Spendens. Warum nicht das Entrümpeln mit Hilfe verbinden.

Hören Sie bewusst hin und suchen Sie Aktionen, die Sie beim Loslassen unterstützen. Hier einige Ideen – natürlich vor allem aus Österreich. Bestimmt gibt es aber überall genug Möglichkeiten.OE3_WUTUE2011-(2)_big

  • Die Ö3-Wundertüte – alte Handy für den guten Zweck. Vergessen Sie aber nicht, dass auch die Ladegeräte, Accessoires und Bedienungsanleitungen der alten Geräte dann gleich mitkommen können. http://oe3.orf.at/aktionen/stories/wundertuete
  • Weihnachten im Schuhkarton – Geschenk für Menschen die weniger haben. Hier geht’s aber nur um nicht gebrauchte Dinge. Sicher findet sich auch hier etwas. http://www.geschenke-der-hoffnung.at/weihnachten-im-schuhkarton/so-gehts/#c86
  • Weihnachtsfreude weitergeben – Lebensmittel für das Weihnachtsmenü. http://www.wienertafel.at/
  • Erkundigen Sie sich in Ihrer Umgebung. Vielleicht gibt es in der Pfarre, in Vereinen oder in der Schule eine Aktion – Augen und Ohren offen halten.
  • Starten sie selbst eine kleine Aktion gemeinsam mit Freunden. Sammeln sie mehr und geben Sie dieses weiter an eine Organisation. Gemeinsam Spenden macht mehr Freude.

So wird aus entrümpeln schenken!

Ordnungstag: Küche

Die Küche ist ein zentraler Raum in jedem Zuhause. Denke Sie nur an all die Partys – irgendwann enden alle Gäste in der Küche.

Hier soll die Nahrung gekocht werden, die uns Kraft und Energie gibt. Die Küche soll ein Platz von Freude und Genuss sein. Nicht zu Letzt ist in der Küche das Thema Sauberkeit essentiell.

Gehen Sie also nun weiter und schaffen Sie Ordnung in der Küche – der Quelle der Lebensenergie.

  • Lebensmittel aussortieren – im Vergleich zu all den anderen Dinge ein Kinderspiel. Das Ablaufdatum sagt uns eindeutig, welche Dinge gehen können und welche bleiben. Schauen Sie aber auch in all die Gläser mit selbstgemachter Marmelade, Tees und Gewürzen. Haben diese Lebensmittel noch die Energie, die Sie sich von der Nahrung wünschen. Verwenden Sie diese wirklich?
  • Entsorgen Sie auch alle kaputten Dinge wie gesprungenes Porzellan, angeschlagene Gläser, alte Geräte.
  • Welche Dinge brauchen Sie wirklich? Welche Töpfe, Pfannen und welches Geschirr sind wirklich in Gebrauch. All diese Dinge in der Küche kann man leicht für Flohmärkte spenden. Alles, das Sie seit einem Jahr nicht benutzt haben, kann getrost gehen.
  • In der Küche finden sich oft auch „ausgefallene“ Gustostücke wie Nudelmaschine, Fondue-Geschirr & Co. Dinge die ab und zu toll sind. Überlegen Sie sich, ob diese in einem anderen Raum besser aufgehoben sind. Und vor allem überlegen Sie, ob Sie diese wirklich brauchen. Für das Fondue alle zwei Jahre, kann man das Geschirr auch bei Freunden ausborgen.
  • Welche Dinge gehören gar nicht in die Küche? Ist dies wirklich der optimale Platz für alle Blumenübertöpfe, die Postablage, die Prospekte, die Schulsachen? Gibt’s Dinge, die gar nicht Ihnen gehören – wie Tuppergeschirr von der letzten Party.
  • Arbeitsflächen frei halten – das garantiert Freude am Arbeiten und optimale Arbeitsabläufe. Es muss der Entsafter nicht her außen stehen, den Sie nur 1x im Monat nutzen.
  • Küche – meist der Raum für Müll und Entsorgung. Doch ist hier wirklich der beste Platz. Wäre es nicht sinnvoller für das Altpapier auch einen Platz im Wohn- oder Vorraum zu finden, um die Dinge gleich nach Gebrauch zu entsorgen. Müllsysteme, die frei stehen sind oft leichter zu bedienen, als die üblichen Trennsysteme unter der Spüle. Vielleicht gibt es dafür einen Platz, wo man mit einem Handgriff alles entsorgen kann.
  • Vergessen Sie in der Küche nicht auf Dekoration. Es soll Freude machen zu kochen – sorgen Sie für ein sauberes, dekoratives Ambiente.
  • Laden Sie Leute ein, die Sie gerne bekochen und freuen Sie sich in der neuen Küche etwas Tolles zu zaubern.

 

Ordnungstag: Wohnraum

Bei den meisten Menschen ist der Wohnraum das Zentrum des Zuhauses. Darum liegt ein besonderes Augenmerk auf die Ordnung hier. Es ist jener Ort an dem die meisten Besucher empfangen werden, Es ist ein Ort zum Ausruhen und Erholen. Außerdem ist es der Familienraum im Haus. Widmen Sie also diesem die nächsten Stunden am Ordnungstag.

Hier die Details für Ihr Werk von 10-12 Uhr:

  • Beginnen Sie mit allen offenen Regalen – am besten mit den Bücherregalen. Sie sollten ein schönes Bild sein – kein Chaos voll altem Wissen. Wenn Sie mit dem Entsorgen von Büchern Probleme haben, dann warten Sie damit. Demnächst kommt ein Artikel zu dem Thema. Sonst schauen Sie alle Bücher an. Welches Wissen ist heute noch relevant? Werden Sie dieses in den nächsten 12 Monaten noch lesen? Entscheiden Sie schnell. Bringen Sie Bücher dorthin, wo Sie anderen noch Freude bereiten.
  • CDs, Videos und DVDs: Was verwenden Sie davon noch wirklich? Der Videorecorder geht seit Jahren nicht mehr! Entsorgen Sie ihn und auch gleich die Videos. Welche Filme haben Sie seit Jahren nicht gesehen – diese können gerne gehen. Verschenken Filme & CDs. Vielleicht können diese anderen Menschen Freude bereiten.
  • Die Zeitschriften – diese können ganz leicht gehen, wenn Sie nochmals den Artikel vom 30.September 2012 lesen.
  • In den Schränken quillt das Chaos schon heraus? Sind sie hier nicht kleinlich und lassen Sie heute viel los. Alte Dekoration, Geschenke, abgebrannte Kerzen. Versuchen Sie hier in den zwei Stunden möglichst viel zu erledigen. Meist ist im Wohnzimmer das größte Potenzial um in einen „Entsorgungsrausch“ zu kommen.
  • Ihre Dekorationen und Lieblingsstücke. Schauen Sie sich vorerst einmal um, was herumsteht und herumhängt. Wie lange ist dies schon hier? Ist Zeit für Neues? Was sagen Ihnen die Dinge? Suchen Sie sich bewusst einige Gegenstände die bleiben. Der Rest kann mal in eine Kiste. In ein paar Wochen überlegen Sie, ob es Ihnen wirklich fehlt.
  • Pflanzen geben Kraft und stehen für Wachstum. Sie sind förderlich für das Klima und jeden Wohnraum. Ein Jungle überwuchert aber alles andere. Das gilt auch für Ihr Wohnzimmer. Entsorgen Sie Pflanzen, falls Sie den „Wald vor lauter Bäumen“ nicht mehr sehen. Kaputte Pflanzen gehören außerdem immer gleich entsorgt.
  • Suchen Sie bewusst zwei Plätze aus, die heute leer bleiben. Ein Regal oder ein Tischchen.

Das Wohnzimmer ist geschafft – nun ist Zeit für einen Pause. Machen Sie diese bewusst und erholen Sie sich. Eventuell ist Zeit für einen kleinen Spaziergang.

Ordnungstag: Eingang

Immer wieder schlage ich vor mit dem Vorzimmer zu starten. Wieso das denn  fragen die Kunden? Erstens ist es meist klein und überschaubar und daher die Erfolge schneller sichtbar. Zweitens ist das Vorzimmer der Eingang – der erste Eindruck. Wenn wir uns selbst und unserem Unterbewusstsein hier schon Gutes tun, dann geht’s beim Rest einfacher. Ein positiver „Erlebnis“ beim Heimkommen ist essenziell für ein Zuhause.

Daher steht am Plan 8-10 Uhr Vorzimmer – zwei Stunden müssen reichen für den Beginn. Hier ein paar Details zum Eingangsbereich:

  • Zuerst vor der Türe „kehren“: Beginnen Sie auf alle Fälle schon vor der Türe und sorgen sie hier für Ordnung. Müll, alte Geräte, verdorrte Pflanzen haben hier nichts zu suchen.
  • Die Garderobe beim Eingang ist kein Kleiderlager. Welche Dinge haben Sie dort wirklich täglich in Gebrauch? Können Sie hier Aussortieren? 1x pro Woche sollte die Garderobe leer geräumt sein – die Sommerjacke hat hier jetzt nicht mehr zu suchen.
  • Schuhe erinnern wie die Mäntel und Jacken ans weggehen – wir wollen aber zu Hause glücklich sein. Daher jetzt gleich alle Schuhe kontrollieren und unterteilen in: Wegwerfen, Weitergeben, Reparatur, andere Saison, Unmodern, Unbequem und Perfekt. Nur die letzte Kategorie sollte bleiben. Die Sandalen müssen jetzt nicht mehr in Griffweite sein.
  •  Gleiches gilt übrigens auch für Taschen, Tücher, Mützen & Co. Und bei den Taschen ist es übrigens auch sinnvoll hineinzusehen. Vielleicht findet sich hier einiges an Kleingeld.
  • Die Krimskrams Kommode im Vorzimmer ist oft ein langwieriges Thema. Hier ist es sinnvoll diese auszuleeren und dann nur die gebrauchten Dinge wieder hinein.
  • Nochmals die Erinnerung – wir machen Ordnung und keine Putztag!
  • Und wenn nun alles abgeschlossen ist, dann noch eine schöne angenehme Dekoration platzieren um das Bild abzuschließen. Diese sollte möglichst gleich beim Öffnen der Türe sichtbarsein.
  • Gehen Sie jetzt hinaus (bis auf die Straße) und kommen Sie dann in die Wohnung. Wie ist das Gefühl?

Erst jetzt geht es weiter mit dem nächsten Schritt! Viel Freude, Maria Husch

PS: Und all die Dinge sollten jetzt wirklich schon aus dem Haus sein. Ordnungstag heißt nicht in einem Sack im Keller aufbewahren!

Zeitungsberge bezwingen

Haben Sie auch Zeitungsberge daheim? Jeden Tag kommt Unmengen an Papier in unseren Wohnraum. Bewusst wird dies auch nach dem Urlaub, wenn dann der Packen wirklich ein Berg ist!

Was lesen Sie wirklich? Wissen ist unser großes Potenzial – und dazu kann auch der neueste Society-Klatsch gehören. Wissen gibt uns Kraft und Sicherheit! Ungelesene Dinge erzeugen aber eher das Gegenteil – wir fühlen uns unruhig und schuldig. Wir müssen „NOCH“ lesen statt wir möchten gerne lesen!

Wir bewzingen wir diese Berge – hier ein paar Anregungen:

  • Also erstens die Menge reduzieren, die hereinkommt: Alte Abos kündigen, Werbematerial minimieren..
    Das spart Zeit und Geld. Nehmen Sie sich gleich eine Liste beim Aussortieren und notieren Sie Dinge, die reduziert werden können. Und dann gleich Maßnahmen setzen – Abos kündigen…
  • Ihre Abos – wenn Sie Magazine gerne lesen dann kaufen Sie einzelne Ausgaben ab und zu. Tolle „Sonderangebote“ kosten pro Ausgabe weniger aber in Summe vielleicht sogar mehr. Prüfen Sie, was Sie wirklich lesen. Berechnen Sie die Kosten der Zeitschrift nach Anzahl der Ausgaben, die Sie lesen.
  • Entsorgen sie Dinge, die sie sicher nie lesen sofort – eventuell gleich nach dem Gang zum Briefkasten.
  • Wenn Sie eine Idee oder einen Artikel aufheben möchten, brauchen Sie nicht 100 Seiten Papier. Notieren Sie Anregungen aus Zeitungen in einem kleinen Büchlein. Schneiden Sie Artikel aus und machen sie eine Mappe damit – vielleicht auch online. Vorteil, wenn Sie was suchen, dann finden Sie viel schneller etwas.
  • Lesen Sie Dinge auch zwischendurch – nehmen Sie täglich eine Zeitschrift in die U-Bahn mit und entsorgen Sie diese am Heimweg schon.
  • Auch Zeitschriften (-sammlungen) kann man verkaufen, verschenken und spenden.
  • Vertrauen Sie auf Ihr Wissen – wenn Sie Informationen wirklich brauchen dann finden Sie diese auch wieder!
  • Besorgen oder basteln Sie einen kreativen Zeitungsständer, der Freude macht.
  • Machen Sie sich an die Arbeit. Alle Zeitungen, die älter als ein Monat sind können gehen und sicher noch viel mehr. Und zwar ohne nochmals Seite für Seite durchzusehen.

Starten Sie noch heute mit einer Aktion. Und tragen Sie dann selbst gleich alles zum Altpapier. Zeitschriften sind schwer und Sie spüren dann gleich die Kraft Ihrer Arbeit – Balsam für die Loslass-Seele.

Platz für Kreativität – Bastelmaterial mit Ordnung

Sie Basteln auch sehr gerne? Kreativität ist ein Hobby?

Ist jedoch genug Platz für neue Ideen und Projekte, oder sieht Ihr Zuhause wie ein Bastelgeschäft aus. Basteln soll erholen und entspannen, Kreativität fördern. Fragen Sie sich also, ob dies wirklich für’s geplante Projekt gilt bevor Sie Neues kaufen.

Oder ist die Gefahr groß, dass ein weiteres „Halbfertigprodukt“ in der Ecke landet. Wenn Sie wirklich, enthusiastisch daran arbeiten, dann starten Sie. Sorgen Sie aber vorher für neue Ordnung, damit es auch wirklich Spaß und Freude macht. Außerdem Ordnung bei den Bastelsachen spart Zeit und Geld.

Hier ein paar Anregungen:

  • Holen Sie das gesamte Bastelmaterial aus allen Ecken zusammen, nur so sehen Sie, was Sie wirklich besitzen.
  • Entsorgen Sie doppelte Dinge gleich – übrigens Bastelmaterial kann man super spenden für Kinderbetreuungseinrichtungen, Seniorenheime & Co.
  • Entsorgen Sie kaputte Dinge: stumpfe Scheren, eingetrocknete Farben, vergilbtes Papier, unpraktische Dinge und alles, was Sie nicht mehr brachen
  • Sortieren Sie den Rest nach Kategorien wie Nähen, Malen, Papier… Kleine Döschen & Co helfen hier auch den Kleinkram ordentlich zu halten. Und beim nächsten Projekt finden Sie dann alles viel leichter.
  • Borgen Sie sich „Bastelgeräte“ aus, bevor sie eigene kaufen.
  • Besorgen Sie sich Boxen oder basteln Sie diese. Kreative Aufbewahrungsformen holt man gerne heraus und erfreut sich dann auch daran. Da fällt es leichter wieder zurück zu räumen.
  • Ihre halbfertigen Projekte sollten Sie auch einem Check unterziehen. Vielleicht kann man hier auch etwas entsorgen. Dinge, die schon längst altmodisch sind, Bastelstücke, die eigentlich nichts geworden sind… Übrigens vielleicht hat ja eine Freundin mehr Freude daran. Oder auch Ihre Kinder, die daraus mit der kindlichen Kreativität etwas ganz anderes kreieren.

Starten Sie los und machen Sie Platz für neue Kreativität. Viel Freude beim nächsten Projekt.

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Ordnung über Kopf

In kleinen Räumen ist Kreativität gefragt. Warum nicht an ungewöhnlichen Plätzen. Hier eine Abschlussleiste für all die Dinge im Bad.

Betritt man einen Raum, dann ist vorrangig alles in Augenhöhe sichtbar.  Hier sollten die wenigsten „Möbel“ sein – die meiste Weite. Der Boden ist eh meist vollgeräumt. Warum nicht unter der Decke aufbewahren – für alles was man nicht täglich braucht.

Aber Vorsicht: Es darf nicht zu massiv und breit werden, sonst wirkt es drückend. Außerdem auch die Dinge, die nicht im Blickfeld sind müssen regelmäßig ausgemistet und geputzt werden.