Wer kennt nicht die guten Vorsätze Sport zu betreiben. Irgendwann türmen sich dann Fitness-Videos, Sportgeräte und Sportkleidung in der ganzen Wohnung. Der Hometrainer wird zum Kleiderständer, zum Staubfänger.
Keines dieser Dinge hilft beim Abnehmen oder bei der Fitness, nur weil es existiert. Sie müssen dafür schon etwas tun. Im Gegenteil verstaubte Sportgeräte erinnern „eigentlich sollte ich ja“ und stressen unser Unterbewusstsein tagein tagaus.
Verwenden Sie Ihre Geräte mindestens 2x die Woche, dann dürfen sie bleiben. Ansonsten lassen Sie sie gehen. Verkaufen Sie diese oder geben Sie sie zum nächsten Flohmarkt. Dazu gleich die Aerobic-Videos aus den 80ern und auch die unzähligen Gewichte, die schwer am Gemüt lasten.
Übrigens wenn Sie schon Sportgeräte haben, dann bitte nicht im Schlafraum. Sport ist Aktivität und nicht das beste Signal für ruhigen Schlaf. Kaufen Sie sich lieber einen dekorativen Kleiderständer als Ablage.
Um nun wirklich sportlich aktiv zu sein, nutzen Sie unsichtbare Symbole. Suchen Sie sich ein freundliches, nettes Fitness-Studio mit aufbauenden Mitarbeitern. Machen Sie gemeinsam Sport mit Freunden. Haben Sie Ihre optimale Aktivität gefunden, dann bleiben Sie dran. Holen Sie sich Symbole dafür in die Wohnung – beispielsweise eine Bilderwand mit Fotos Ihrer Lieblingslaufstrecke. Lassen Sie die Laufschuhe her außen stehen und schaffen Sie eine Motivation. Eine dekorative Schale im Vorzimmer in der sie von jedem Lauf einen kleinen Stein mitbringen. Das erinnert ans Dranbleiben und macht sichtbar wie fleißig Sie sind.
Viel Freude beim Sporteln, Maria Husch