Fitness im Raum

Wer kennt nicht die guten Vorsätze Sport zu betreiben. Irgendwann türmen sich dann Fitness-Videos, Sportgeräte und Sportkleidung in der ganzen Wohnung. Der Hometrainer wird zum Kleiderständer, zum Staubfänger.hometrainerHOF400

Keines dieser Dinge hilft beim Abnehmen oder bei der Fitness, nur weil es existiert. Sie müssen dafür schon etwas tun. Im Gegenteil verstaubte Sportgeräte erinnern „eigentlich sollte ich ja“ und stressen unser Unterbewusstsein tagein tagaus.

Verwenden Sie Ihre Geräte mindestens 2x die Woche, dann dürfen sie bleiben. Ansonsten lassen Sie sie gehen. Verkaufen Sie diese oder geben Sie sie zum nächsten Flohmarkt. Dazu gleich die Aerobic-Videos aus den 80ern und auch die unzähligen Gewichte, die schwer am Gemüt lasten.

Übrigens wenn Sie schon Sportgeräte haben, dann bitte nicht im Schlafraum. Sport ist Aktivität und nicht das beste Signal für ruhigen Schlaf. Kaufen Sie sich lieber einen dekorativen Kleiderständer als Ablage.

Um nun wirklich sportlich aktiv zu sein, nutzen Sie unsichtbare Symbole. Suchen Sie sich ein freundliches, nettes Fitness-Studio mit aufbauenden Mitarbeitern. Machen Sie gemeinsam Sport mit Freunden. Haben Sie Ihre optimale Aktivität gefunden, dann bleiben Sie dran. Holen Sie sich Symbole dafür in die Wohnung – beispielsweise eine Bilderwand mit Fotos Ihrer Lieblingslaufstrecke. Lassen Sie die Laufschuhe her außen stehen und schaffen Sie eine Motivation. Eine dekorative Schale im Vorzimmer in der sie von jedem Lauf einen kleinen Stein mitbringen. Das erinnert ans Dranbleiben und macht sichtbar wie fleißig Sie sind.

Viel Freude beim Sporteln, Maria Husch

Sportliches Entrümpeln: Ordnungsbarometer

In meinem Fitnesscenter sehe ich immer, wieviele Kilometer von der Tour de France ich am Ergometer schon gefahren bin. Es dauert zwar noch bis zum Zieleinlauf in Paris, aber es motiviert. Und in Summe habe ich schon wahnsinnig viel geleistet. Warum nicht auch Entrümpeln messen?

Erstellen sie sich einen Ordnungsbarometer – es muss ja nicht gleich eine Software sein.

  • gehen Sie zum Altpapier und holen Sie sich einen Zettel
  • Stifte finden sich sicher auch irgendwo – und wenn welche leer sind, dann gleich in den Mistkübel.
  • malen Sie einen Barometer und setzten Sie sich ambitionierte Ziele in Kilogramm
  • nicht vergessen auch die Belohnung zu notieren – vielleicht finden sich ja Bilder in alten Zeitungen
  • holen Sie sich die Personenwaage zur Eingangstüre
  • starten sie los und notieren sie jedes Kilo am Barometer, das Ihr Zuhause verlässt – verlassen heißt nicht in den Keller, Dachboden & Co umräumen
  • für die wirklich Sportichen: suchen Sie sich Freunde oder Familie für eine kleine Entrümplungs-Challenge – wer erreicht die Ziele zuerst
  • feiern sie Ihre Erfolge gemeinsam mit Ihren Sportpartnern

Viel Freude beim sportlichen Entrümpeln, Maria Husch